Geld sparen als Student – Tipps und Tricks

Studieren macht Spaß! Na gut, nicht jedem, aber viele Studierende genießen die neu erhaltene Freiheit, die Möglichkeit, auf eigenen Beinen zu stehen und tun und lassen zu können, was sie wollen. Mit den neuen Freiheiten kommen aber auch neue Aufgaben auf euch zu. Je älter man wird, umso mehr Verantwortung hat man. In der Post sind keine Geburtstagseinladungen mehr, sondern immer häufiger Rechnungen. Auch damit muss man umgehen lernen.

Was oft schwierig für Studierende ist, sind nicht nur die bürokratischen Angelegenheiten, in die man sich hineindenken muss, sondern auch das Geld – oder eher gesagt dessen Abwesenheit. Deshalb möchten wir dir ein paar Tipps an die Hand geben, wie du als Student am besten Geld sparen kannst.

Den Studentenstatus nutzen, um als Student Geld zu sparen

Nicht wenige Unternehmen bieten einen Studentenrabatt an. Doch oftmals vergisst man, dass es diesen gibt oder hat den Studentenausweis daheim liegen lassen. Deshalb gilt: Trag immer den Ausweis mit dir herum und frag im Zweifelsfall lieber einfach mal nach, ob es auch einen Rabatt für Studierende gibt. Mehr als nein sagen, können die Geschäftsführer nicht und häufiger als gedacht gibt es tatsächlich eine Vergünstigung.

Dem ist nicht grundlos so, denn die Welt weiß: Studierende sind arm. Darum nutz guten Gewissens alle finanziellen Vorteile, die dir gegeben werden. Von Kulturangeboten wie Kinos, Museen und Theater über Online-Abonnements wie Netflix und Prime bis hin zu Vergünstigungen bei Technikprodukten: Es finden sich vielzählige Angebote, wenn man die Augen offenhält.

Lieber in die Bibliothek gehen, statt zu Amazon zu greifen

Nicht selten benötigst du im Laufe deines Studiums zahlreiche Materialien: Neben Collegeblöcken und Karteikarten stehen zweifellos unzählige Bücher auf deiner Einkaufsliste. Vor allem im literaturwissenschaftlichen Bereich kann es manchmal wirklich den Geldbeutel schmerzen, wenn man die Liste der zu besorgenden Bücher zu Beginn des Semesters erhält. Doch hier könnt ihr ebenfalls mit ein paar Kniffen viel Geld sparen. Statt die Bücher alle auf Amazon zu bestellen, schaut erstmal in eurer Universitätsbibliothek nach, ob sich diese nicht online oder vor Ort finden lassen.

Sollte dies nicht der Fall sein, gibt es entweder am schwarzen Brett der Uni oder aber über diverse Online-Portale oftmals die Möglichkeit, die benötigten Bücher Second-hand zu erwerben. Ein bisschen Geld kannst du außerdem wieder reinholen, wenn du am Ende des Semesters die Bücher weiterverkaufst. Damit hilfst du nicht nur dir, sondern ebenfalls anderen Studierenden.

Second-hand hilft immer dabei, Geld zu sparen

Second-hand kannst du nahezu alles erwerben und dadurch lässt sich eine ganze Menge Geld sparen. Außerdem ist das nachhaltig! So freut es sowohl deinen Kontostand als auch die Umwelt, wenn du deine Kleidung oder Möbel im Second-hand-Laden oder auf dem Flohmarkt erwirbst.

Nicht selten gibt es in Universitätsstädten ebenfalls die Möglichkeit, Möbel und andere Gebrauchsgegenstände umsonst zu erhalten. Schau hierfür einfach mal bei ebay-Kleinanzeigen unter „Zu verschenken“ nach oder such auf Facebook nach einer „Free your stuff“– Gruppe in deiner Stadt.

Dies ist eine Win-Win – Situation für alle. Denn diejenigen, die ihre Möbel abgeben, freuen sich darüber, dass sie sich nicht um den Abbau und Transport kümmern müssen. Diejenigen, die sie geschenkt bekommen, haben sehr viel Geld sparen können. Und oftmals finden sich hierbei richtige Schätze!

Bücher führen und Listen machen

Es ist aufwändig und anstrengend, aber wir können dir nur empfehlen, im Laufe deines Studiums viele Listen zu machen. Angefangen bei der Einkaufsliste: Denn den Einkauf zu planen, bringt eine Menge Vorteile mit sich. Indem du dein Essen für die komplette Woche planst, vermeidest du unnötige Ausgaben durch Bestellungen oder Restaurantbesuche.

Wenn du dich beim Einkauf auch strikt an deine Liste hältst, läufst du nicht Gefahr, Dinge zu kaufen, die du gar nicht brauchst, weil du zum Beispiel gerade Hunger hast. Kleiner Extra-Tipp: Grundnahrungsmittel wie Mehl oder Zucker kannst du auch beim Discounter einkaufen, um für Gemüse oder faire tierische Produkte mehr Geld ausgeben zu können.

Nach dem Einkauf kannst du nun in ein Notizbuch schreiben, was du für deine gesammelten Wocheneinkäufe ausgegeben hast. Durch eine regelmäßige Buchführung über all deine Ausgaben und Einnahmen erhältst du einen möglichst detaillierten Überblick über deine Finanzen und kannst langfristig besser planen, wo du eventuell noch zu viel ausgibst und noch etwas Geld sparen könntest.

Geld sparen, indem du dir bewusst darüber bist, was dir zusteht

Es gibt diverse Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu erhalten, doch oftmals musst du leider erst einmal darum „bitten“. Sei es, indem du BAföG beantragst, Kindergeld beziehst oder dich auf Stipendien bewirbst. Es wird einem nicht ungefragt Geld hinterhergeworfen, aber oftmals hast du mehr Ansprüche als du vielleicht zunächst denken magst.

Das Gleiche gilt für die Steuererklärung. Viele Studierende machen keine Steuererklärung, da sie noch kein Geld verdienen, doch manche Ausgaben fürs Studium, wie den Kauf von Büchern, kannst du von der Steuer absetzen. Je nachdem, wie du wohnst oder ob du BAföG beziehst, kannst du dich auch vom Rundfunkbeitrag befreien lassen. Ausführlichere Infos dazu findest du in unserem Beitrag zu Rundfunkgebühr & GEZ.

 

Fixkosten im Auge behalten & eventuell reduzieren

Ein paar Ausgaben stehen jeden Monat an, auch wenn nicht alle Studierenden die gleichen haben, je nachdem, ob man in einer Studenten-WG oder alleine wohnt. Wer nicht mehr zuhause wohnt, muss sich zweifellos mit Miete, Internet-, Wasser- und Stromkosten rumschlagen. Hier kannst du zum einen sparen, wenn du einen guten Deal machst, was den Mietpreis angeht, aber auch, indem du auf deinen Verbrauch achtest.

Hab keine Geräte an, die du gerade nicht benutzt, mach das Licht immer aus, wenn du das Zimmer verlässt, zieh dich lieber warm an, statt die Heizung auf 24° zu drehen und dusch häufiger als zu baden. Damit machst du bereits ein paar kleine Dinge, die viel bewirken können. Wenn du nun auch noch regelmäßig in das von dir geführte Buch schaust, kannst du erkennen, ob dein Wasser- und Stromverbrauch im Rahmen sind.

 

Geld sparen als Student, indem du im Jaimee wohnst

Solltest du nach einer Wohnung in der Nähe von Bonn und Köln suchen und es für dich in Frage kommen, in einem Studentenwohnheim zu leben, schau dir doch einmal unsere Apartments an.

Hier kannst du deine Kosten ideal im Blick behalten, da Nebenkosten sowie Internet, aber auch deine Möbel bereits im Preis inbegriffen sind. Überraschende Ausgaben für Gegenstände, die doch noch in der Wohnung fehlen, kommen hier nicht auf dich zu.

Nicht nur haben alle unsere Apartments eine gewisse Grundausstattung, solltest du feststellen, dass du mit deinen Finanzen soweit zufrieden bist, kannst du auch eine separate Zusatzausstattung bei uns kaufen. Diese Dinge gehören selbstverständlich dir und du kannst sie beim Auszug mitnehmen. Unsere Preise variieren, weshalb wir hoffen, dass sich für jeden Studierenden eine ideale Wohnung findet.

Wir freuen uns über deine unverbindliche Kontaktaufnahme oder eine direkte Mietanfrage und wünschen dir einen guten Start in dein Studium. Auch hoffen wir, dass es dir gelingt, Geld zu sparen. Aber auch hier gilt: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch wenn Geld immer ein heikles Thema ist, wünschen wir dir, dass in deinem Studium ganz andere Dinge im Vordergrund stehen.